Den Lockdown haben wir fürs Erste hinter uns gelassen. Was bleibt, ist in vielen Bereichen das Homeoffice. Dadurch verändert sich das gesamte Miteinander. Die große Kunst der Motivation und Kommunikation ist auf Distanz eine andere.
Um diese zu stärken, ist es immer gut, abzuwägen zwischen den Fragen „Wie steht es gerade um meine persönliche Resilienz?“ und „Wie schaffe ich es, diese Resilienz zu stärken?“ Führungskräfte können – und sollten – ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, ebenso wie sie bei sich selbst auf ihre eigene Resilienzfähigkeit achten müssen.
Manchmal ist es der Leistungsdruck von außen, ein anderes Mal unser eigener Perfektionsanspruch. Das übertriebene Kontrollbedürfnis von Führungskräften ist ebenso stressbehaftet wie die angestrebte eigene 0-Fehler-Toleranz bei Mitarbeitenden. Ob falsch verstandene Loyalität (wenn sich jemand krank zur Arbeit schleppt) oder unterschiedliche Arten von Existenzangst, die sowohl Angestellte als auch Selbstständige trifft – auch wenn sich die Ursachen oft ähneln, Stress ist immer eine rein subjektive Wahrnehmung.
Zudem reagieren wir selbst nicht immer gleich. Manchmal erhöht sich unser Stresslevel unter identischen Voraussetzungen schneller, manchmal bleiben wir gelassen. Und oftmals kitzelt der Stress, der uns an einem Tag extrem belastet, an einem anderen Tag alles aus uns heraus – und wir laufen zu Hochtouren auf. Auch wenn Stress einmal negativ und das andere Mal positiv empfunden wird, unser Körper reagiert immer darauf.
Umso wichtiger ist es für Führungskräfte, auf den Stresslevel zu achten – bei sich selbst und ihren Mitarbeitenden. Leichter gelingt dies, wenn wir uns an eines immer wieder gegenseitig erinnern: Den ganzen Tag führen wir Selbstgespräche, was wir tun, warum und schlimmstenfalls verurteilen wir uns, wenn uns etwas nicht so gelingt, wie wir es uns vorgestellt haben. Wenn wir schon immer denken müssen, dann doch bitte positiv. Mit dieser Erkenntnis steigt die Widerstandsfähigkeit.
Akzeptanz spielt dabei eine entscheidende Rolle. Nur wenn wir eine Situation so annehmen wie sie ist, können wir mit ihr umgehen und handeln. Weniger resiliente Menschen konzentrieren sich oft auf die Punkte, die sie nicht beeinflussen können. Deshalb hilft es umgekehrt, nicht in Problemen, sondern in Lösungen zu denken.
Unsere Konzentration sollte also auf der Gestaltung des Machbaren liegen. Wir selbst haben es in der Hand, ein gutes Selbstmanagement zu führen, für unsere eigenen Bedürfnisse zu sorgen, vor allem, indem wir rechtzeitig und ausreichend Regenerationszeiten einplanen. Sorgen Führungskräfte gut für sich selbst, sind sie ein gutes Vorbild für Mitarbeitende.
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